USA Wanderung
USA Hike
Canaan Mountain [via Water Canyon und White Domes]
Beschreibungen - GPS Koordinaten [gpx-Download] - Bilder - topographische Wanderkarten
Descriptions - GPS coordinates [gpx-Download] - Images - Topographic hiking maps
1. Video - Bilder Video - Images
>1.1 Video
1.2 Bilder | Images
2. Grundsätzliches Basics
Alle Wanderungen haben wir persönlich durchgeführt und alle Daten persönlich erhoben! Unsere Bewertungen und wertenden Aussagen entstanden auf Basis der am Tag unserer Wanderung herrschenden Straßen- und Wetterverhältnisse sowie unserer damaligen körperlichen Verfassung. Sie sind daher Anhaltspunkte, die vor der eigenen Wanderung erneut zu prüfen und zu beurteilen sind.
Um unsere Aussagen weiter zu objektivieren, wären wir über eine Bewertung der Wanderung (3. Bewertung Rating) und über eine Kommentierung des Hikes (7. Kommentare Reviews) dankbar!
Bitte beachten Sie die Kommentierungen unter "7. Kommentare Reviews" unbedingt, da hier oftmals wichtige Änderungen beschrieben werden (z.B. neue Straßensperren, Hinweisschilder nicht mehr vorhanden, Trail weggespült, ...), die sich im Laufe der Zeit ergeben haben und damit für Ihre Wanderung wichtig oder möglicherweise entscheidend sind.
Wir sind sehr sorgfältig, aber nicht fehlerfrei und bitten, falls Sie Fehler entdecken oder vermuten, mit uns Kontakt aufzunehmen - herzlichen Dank!
3. Bewertung Rating
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Vielen Dank! | Thanks a lot!
4. Daten Data (gpx-Download)
4.1 Die wichtigsten Informationen | The most important information
US-Bundesstaat | US-State
Anfahrt | Getting there
Hohe Bodenfreiheit | High Clearance
Schwierigkeitsgrad | Difficulty
schwierig | strenuous
Zeitaufwand | Hiking time
8 - 10 Stunden
Länge | Distance
12,08 Meilen = 19,44 km
GPS-Koordinaten | GPS-coordinates (WGS84)
- Einfahrt Dirt-Road:
- Parkplatz und Trailhead (Water
Canyon):
- Eye of Heaven:
- Einstieg in die Wand (ungefähr):
- White Domes:
- Abstieg ins Tal:
37°00'53''N - 112°57'44''W
37°02'16''N - 112°57'19''W
37°02'45''N - 112°57'19''W
37°03'10''N - 112°57'47''W
37°03'46''N - 112°59'02''W
37°03'45''N - 113°00'03''W
Routen und Wegpunkte | Routes and waypoints (*.gpx)
Varianten | Variants
4.2 Zusätzliche Informationen | Additional information
Mehr Bilder | more Images
Hotspot | Brennpunkt
US Bundesstaat | US State
Die besten 10 | Top 10
nicht verfügbar | not available
5. Beschreibungen Descriptions
5.1 Lage | Location
Der Canaan Mountain und der Trailhead zum Water Canyon liegt nordöstlich der Big Plain und nördlich des Dorfes Hildale, östlich von Hurricane, Utah.
5.2 Anfahrt | Getting there
Fahren Sie von Hurricane auf die 59, weiter durch das wunderschöne Apple Valley und die Big Plain nach Hildale. Weiter geht es an das nordöstliche Ende von Hildale bis zur Water Canyon Road. Diese Dirt-Road (GPS-Koordinaten siehe oben), sie folgt dem Short Creek, führt Sie 1,98 Meilen bis zum Parkplatz und Trailhead (GPS-Koordinaten siehe oben). Diese Dirtroad hat tiefe Spurrillen, die man jedoch durch eine geschickte Streckenwahl gut überfahren kann. Ein Fahrzeug mit hoher Bodenfreiheit empfehle ich trotzdem.
5.3 Wanderung | Hike
Sehr sandig beginnt Ihr Weg am Creek entlang nach Norden und die Hoffnung, dass der Anlauf zur Bergtour gemächlich erfolgt, verfliegt schon bald. Hoch und runter. Teilweise steiles Terrain und der tiefe Sand sorgen bereits zu Beginn für ein paar extra Diastolen und Systolen des vor Freude bumpernden Zentralorgans. Der erste Fotostopp läßt nicht lange auf sich warten. Das Auge des Himmels [Eye of Heaven aka Water Canyon Arch] klebt an der Ostwand (GPS-Koordinaten siehe oben) und nur ein paar Meter lassen eine Perspektive zu, von der man durch ein Tor auf den hoffentlich strahlend blauen Kosmos blicken kann. Das südwest-geübte Hikerauge erkennt schon nach wenigen Metern, dass diese Gegend hier ein Traum ist.
Nach einer Meile verengt sich der Canyon und subway-ähnlich hat sich der Bach durch die Felsen gefressen. Im Hintergrund spitzen die roten Butten und bringen ein wenig Licht in den morgens noch dunklen und dadurch etwas mystisch wirkenden Canyon. Der Blick zurück zu den Feuerbergen, die Kontraste und die Tiefe der Formen entschädigen für das frühe Aufstehen. Aber ab hier wird es ernst, denn wenn sich das Auge gen Westen wendet, baut sich eine fast senkrechte Wand unmittelbar vor einem auf. Und dort muss man hinauf. Von hier unten ist das kaum vorstellbar, aber es geht. Nur Mut!
Sie hieven am Einstieg in die Wand (GPS-Koordinaten siehe oben) Ihre Körper über einen Absatz auf den hier zirka 40 bis 60 cm breiten Trail. Es geht nach oben und der Boden verliert sich. Wer Höhenangst hat sollte es entweder ab hier bleiben lassen oder sich zwingen objektiv zu bleiben, denn auf diesem Band könnte man problemlos auf einem Bein hüpfen. Subjektiv geht das aber nur in der Ebene. Aber so obsiegt hoffentlich die Objektivität und der stetig an die Wand und auf den Boden gerichtete Blick Ihre Höhenangst. Es ist wirklich nicht so schlimm und so kommen Sie Schritt für Schritt nach oben. Die Stellen, die ausgesetzt sind, sind wenige und sie sind kurz. Meistens hat die Natur mit Sträuchern dafür gesorgt, dass man sich trotz allem Gefälle sehr sicher fühlt. Nach knapp 0,5 Meilen sind Sie oben und erblicken die Coyote Buttes und die White Pocket komprimiert. Rechts gegenüber Butten, Hoodoos und Felsstrukturen in leuchtendem Orange, nur unterbrochen durch weiße Streifen. Etwas weiter links blitzen die schneeweißen Hügel der White Domes. Der hier wie aufgestellt wirkende Brotzeitfelsen bietet die Bequemlichkeit, die der nicht unanstrengende Aufstieg bisher vermissen ließ. Sie könnten hier Stunden verweilen, aber Sie wollen zumindest ein weiteres Highlight auch aus der Nähe betrachten. Also weiter!
Gemächlich geht es jetzt wieder hinunter in den Water Canyon. Hier wird erneut deutlich, was Wasser mit hartem Felsen alles anrichten kann. Ausgeschabte Gumpen, die teilweise noch mit Wasser gefüllt sind, vertiefen unvermittelt die Landschaft. Dort, wo der Wind den Stein vom Sand befreit hat, leuchtet der Fels. Oben der Canaan Mountain, der nun querfeldein - der Trail hat sich inzwischen im Nichts aufgelöst - zu erklimmen ist. Angenehmer Untergrund, denn nun verliert sich auch der Sand. Allerdings geht es auch wieder steil nach oben. Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug kommen Sie den White Domes näher. Bleiben Sie rechts von der Scharte. Unter das Orange mischt sich nun zeitweise auch gelbes Gestein. Links und rechts stehen die Butten, Sie kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus, wetten.
Der Fels wandelt sich relativ abrupt von farbig in weiß. Hügel markieren den Peak, die White Domes (GPS-Koordinaten siehe oben) blenden. Eine weiße Wave die sich nach oben zu den Hügeln formt, ja, so könnte man es beschreiben. Oben angekommen, nach Norden geblickt, wuchten sich die gewaltigen Massive des Zion Nationalparks in die Luft. Nach Süden die rot-weiße Landschaft, die zumindest aus der Ferne den Coyote Buttes und der White Pocket in nichts nachsteht.
Was für ein Ziel, was für eine Wanderung - atemberaubend! Das hier oben ist das Schönste, was Sie seit langem gesehen haben. Die zwischen zwei und drei Stunden Aufstieg haben sich für diese Kulisse wahrlich gelohnt. Die Motive sind einzigartig und es gäbe hier oben weitere Gebiete, die der Erkundung bedürfen!
Sie marschieren weiter in ein neues Gebiet, auf einem sehr sandigen Trail, der von den White Domes nach links gen Westen führt. Immer wieder nehmen Sie Reißaus nach links und rechts, um sich diese atemberaubende Landschaft hier oben auf dem Canaan Mountain anzusehen. Sie überqueren ein Felsplateau mit Millionen von Moquis, ein kleiner Vulkan scheint sie in ferner Vergangenheit als eine Art letztes Zucken auf die Erde gespuckt zu haben. Feuerrote Butten stehen Wache und die Zeichnung des Felsens gibt nur eine Richtung vor: weiter dem Gipfel entgegen!
Sie sind auf Ihrem "Top of Canaan" und werden von einem gigantischen Rundblick über die Zion Massive und diese wunderschöne Gegend belohnt. Nun sind Sie 4,5 Meilen unterwegs, als sich links plötzlich ein riesiges Gap in den Vermilion Cliffs auftut. Ein weiterer Zugang zum Berg? Mitnichten, denn wenn Sie am Abgrund stehen wird klar, dass nur ein technischer Hike mit Seil und Haken hier rauf führen würde.
Nach gut 5 Meilen treffen Sie auf ein Hochtal, das rot und weiß die Farben der Wave annimmt. Vermilion Cliffs! Der Blick ist frei nach Nordosten zu den Lower Mountains. Es ist wunderschön hier. Sie beschließen abzusteigen (GPS-Koordinaten siehe oben), um auf der gegenüberliegenden Seite ein paar Einschnitte zu erkunden. Diese Gaps führen zu der Sawmill Spring. Neue Perspektiven auf blankem Fels sind die Belohnung.
Sie nehmen nach links die Felsen nach oben. Hier ist Schluß, - oder auch nicht! Drehen Sie um oder erkunden Sie die Gegend weiter.
6. Wanderkarten Hiking maps
Nachfolgend finden Sie zwei Wanderkarten:
- 6.1 Interaktive Wanderkarte | Interactive hiking map (Strassenkarte - topographische Karte - Satellit | Street Map - Topo Map - Satellit)
- 6.2 Topografische Wanderkarte
Die interaktive Wanderkarte bietet Ihnen die Möglichkeiten, bei der Beurteilung und Planung der Wanderungen z.B. Satelliten-Aufnahmen anzusehen, in der Topografie zu zoomen und das weitere Umfeld zu begutachten und zu erkunden.
Die topografische Karte kann gedruckt (8. Druck | Printing) und mit in die USA genommen werden, um sich bei der Wanderung, neben der GPS-Navigation, an der Kartografie, der Natur und deren Topografie zu orientieren.
6.1 Interaktive Wanderkarte | Interactive hiking map
Trailhead
Oftmals finden Sie neben den GPS-Daten für die Wanderung auch Routen für eine Off-Road-Anfahrt. Hier bedeutet der Marker den Beginn der Off-Road-Fahrt.
End of Trail
Oftmals finden Sie neben den GPS-Daten für die Wanderung auch Routen für eine Off-Road-Anfahrt. Hier bedeutet der Marker das Ende der Off-Road-Fahrt.
Waypoint
Wenn Sie auf den Wegpunkt klicken, sehen Sie dessen Namen. Er entspricht, wie die Route auch, allen Daten, die Sie unter 5. zum gpx-Download zur Verfügung haben.
Hiking route
Die Route, also die Verbindungen zwischen den Wegpunkten, ist jeweils eine Luftlinienverbindung.
6.2 Topografische Wanderkarte | Topographic hiking map
7. Kommentare Reviews
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